Eintrag vom 13.02.10

Electronic Circus on Tour:
 

Neujahrskonzert 07.02.2010 “Broekhuis, Keller, Schönwälder” feat. Raughi Ebert und Thomas Kagermann in der Dorfkirche Repelen, Moers

Was verbinden Liebhaber der elektronischen Musik mit dem  Beginn eines neuen Jahres ? Natürlich auch das Neujahrskonzert von „Broekhuis, Keller, Schönwälder“ in der Dorfkirche Repelen in Moers.

Wie in den vergangenen Jahren erlebten wir auch dieses Mal in über 90 Minuten ein Feuerwerk an musikalischen und visuellen Eindrücken.

Begleitet wurden Broekhuis, Keller & Schönwälder auch bei diesem Mal von dem Gitarristen Raughi Ebert (gerade aus Amerika nach einer Tournee zurückgekehrt) und dem Ausnahmegeiger Thomas Kagermann, der mit seinen improvisierten Klängen und Gesangseinlagen oft für Gänsehaut sorgte.  Für die hervorragenden Tanzeinlagen sorgte Eva Kagermann in wunderschönen Kostümen. Eine zusätzliche Note bekam das Event durch den „Höseler Madrigalchor“ (für uns zum ersten Mal) unter Leitung von Steffen Schüngel, der uns bei zwei Gesangsauftritten daran erinnerte, dass wir uns hier in einer Kirche befinden.

Einmal mehr war die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt, und das nicht nur von sogenannten „Elektronik-Fans“. Da wippte auch so manch „Älterer“ auf seinem Stuhl zu dem Rhythmus der Musik mit.
Die ersten drei langen Stücke „Stormchaser“, „Sunset Café“ und „Sunrise“ gingen fast nahtlos ineinander über: relaxte, sanfte Rhythmen verbunden mit einem musikalischen Gruß an „Schiller“.
Detlef Keller sprach ins Mikro: „Willkommen in der alten Welt von Broekhuis, Keller & Schönwälder“. Bei „Old Kids on the Stick“ kam die angekündigte Überraschung zum Tragen: alle drei Künstler spielten an einem neuartigen Instrument (C-Stick). Das sah sehr beeindruckend aus.
Beim letzten Stück „Skinner’s Run“ ließen es Raughi und Bas so richtig krachen: eine richtige rockige Nummer bekamen wir zu hören und zu sehen, denn hier kam der Laser so richtig zum Einsatz.
Überhaupt haben uns die Lichteffekte sehr sehr gut gefallen. Da stimmte einfach alles. Und wie immer spielte Detlef ganz zum Schluss bei der Zugabe „Source of Living“ (die jeweiligen Titel wurden übrigens stets per Projektion an ein Kirchenfester geworfen) wieder an seiner Laserharfe. 

Lang anhaltender Applaus nach 90 Minuten. Dieses Konzert wird demnächst als DVD erscheinen. Da darf man sehr gespannt sein.

 Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr.

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