PYRAMID PEAK  feat Maxxess

(Quelle: Wikipedia)

Pyramid Peak ist eine deutsche Band, die Elektronische Musik komponiert. Ihr Musikstil gleicht der klassischen Berliner Schule, ist also teilweise mit Interpreten wie Tangerine Dream vergleichbar.

Gegründet wurde die Band 1988 von den beiden Leverkusenern Axel Stupplich und Andreas Morsch, nachdem sie sich über einen gemeinsamen Freund zufällig kennengelernt hatten. Vorher waren beide mit Elektronischer Musik vor allem als Hörer in Kontakt. Stupplich war besonders von der Musik von Tangerine Dream und Jean Michel Jarre inspiriert, Morsch auch von Klaus Schulzes Werk. Nun beschlossen beide, gemeinsam selbst Musik zu machen und starteten mit einem zunächst eher bescheidenen Equipment das Projekt „Digital Dream“, welches erst Jahre später in „Pyramid Peak“ umbenannt wurde.

Axel Stupplich    Uwe Denzer (re)

Andreas Morsch 

Vor 1998 war die Musik von Pyramid Peak nur auf MCs erschienen. Von 1991 bis 1998 zog sich Morsch aus gesundheitlichen Gründen von der Musik zurück. Erst nachdem 1995 ein weiterer Musiker, Uwe Denzer, zu Pyramid Peak stieß sowie 1998 Andreas Morsch wieder in die Band zurückkehrte, gab es weitere Veröffentlichungen, diesmal auf CD. Seit 1998 tritt Pyramid Peak nun als Trio auf.

Die vor 2005 erschienenen Alben sind Studio-Aufnahmen, während die CD Caveland ein Live-Mitschnitt eines Konzerts ist, das Pyramid Peak im Oktober 2001 in der Dechenhöhle in Iserlohn gegeben haben.

Seit 2002 ist Axel Stupplich auch solo unter dem Pseudonym Axess in der EM-Szene tätig.

Als Robert Moog 1964 den ersten spiel- und konfigurierbaren Synthesizer herstellte, ahnte wohl noch niemand, dass damit eine komplett neue Generation von Musikinstrumenten geboren wurde, die die Popmusik für immer verändern sollte. Anfangs noch als schrankgroße Geräte konzipiert, konnten sich nur wenige diese neuen Instrumente leisten und entsprechend dauerte es noch ein paar Jahre, bis durch den Minimoog 1970 der wohl größte Meilenstein in der Synthesizer Geschichte geschaffen wurde. Zu dieser Zeit entwickelte sich in Deutschland eine Keimzelle der neuen, elektronischen Musik, und Künstler wie Klaus Schulze, Edgar Froese (TD), Manuel Göttsching (Ashra Tempel), Florian Fricke (Poul Vuh) und viele andere nahmen die neue Technologie begeistert auf. Anfangs noch von vielen belächelt, fand diese neue Art von Musik schnell ihre Anhänger und so wurden dann auch die Radiosender und Plattenfirmen darauf aufmerksam. Auch in anderen Ländern experimentierten Musiker mit den neuen elektronischen Klangerzeugern, und Künstler wie Pink Floyd, Genesis und auch Jean-Michel Jarre wären ohne Synthesizer wohl kaum so erfolgreich geworden. In den 80er und 90er Jahren wurden die Geräte dann auch für Hobby-Musiker immer erschwinglicher, und Firmen wie Korg, Roland, Yamaha, Waldorf und viele andere traten ihren teilweise bis heute andauernden Siegeszug an. In dieser Zeit beschlossen auch Andreas Morsch  und Axel Stupplich elektronische Musik nicht nur zu konsumieren, sondern auch selber eigene Kompositionen zu erstellen. Anfangs noch jeder für sich, beschlossen sie ab 1987 gemeinsam Musik zu machen. Nach mehreren kleinen Unterbrechungen gründeten die beiden dann gemeinsam mit Uwe Denzer das Trio Pyramid Peak und veröffentlichten 1998 ihre erste eigene CD. Nach 6 weiteren CD´s in den Jahren 1999-2010 stellten die 3 Leverkusener 2011 ihr neuestes Werk “5vor12” vor. Leider ist das öffentliche Interesse an dieser Art der elektronischen Musik in den letzten Jahren immer kleiner geworden, öffentliche Radiosender meiden diese Musik sogar komplett. Doch dank dem Engagement und jeder Menge Eigeninitiative einiger Musiker dieses Genre, lebt die oftmals totgesagte elektronische Musik auch heute noch. Und der Zuspruch den Pyramid Peak z.B. für die Konzerte in der Iserlohner Dechenhöhle erhält zeigt, dass viele Menschen diese Art der Musik mögen und schätzen.

Ein Interview im Vorfeld des CIRCUS mit Sven Ericksen:

Hallo zusammen liebe Leute von Pyramid Peak, nun nehmt Ihr ja zum ersten Mal beim Electronic Circus Festival in
Gütersloh teil, was wird der geneigte Hörer und Fan dort genau von Euch zu erwarten haben, habt Ihr ein spezielles
Konzept zum Gig ausgefeilt ?
 

Das Konzert steht unter dem Motto „Anatomy – an electronic surgery, mehr möchten wir aber hier nicht verraten und es jedem selbst überlassen sich darunter etwas vorzustellen. Musikalisch wird es ein Mix aus neuen und älteren Stücken werden, wobei der Schwerpunkt sicherlich auf der an diesem Tag erscheinenden neuen CD „Anatomy“ liegen wird.


Wie ist bei Euch dreien der Einstieg zur "Droge" Musik entstanden, wie und wann habt Ihr zur elektronischen Musik
gefunden, da Ihr ja nun auch schon seit 1988 elektronische Klänge zaubert ?
 

Wie wahrscheinlich bei den meisten unserer Kollegen gab es auch bei uns eine ungeheure Faszination für die ersten elektronischen Klänge eines KS, TD oder JMJ. Auch wenn jeder von uns individuelle Vorlieben hatte so eint uns doch die Liebe zu Sequencer-orientierter Musik die ab Mitte der 80er Jahre überall im Radio und auch im Fernsehen als Soundtrack zu hören war. Der Wunsch solche Musik selber zu machen kam dabei automatisch.

Welche musikalischen Einflüsse und Inspirationen sind es, die Euch zum Musikmachen motivieren und haben sich
hierbei Eure Musikausrichtung und elektronischen Sounds über die Jahre weiter entwickelt, teils sicherlich auch der
neuen Technik geschuldet ??
 

Sicherlich hat(te) die Musik von KS und TD einen großen Einfluss auf unsere Musik, aber wir sind stolz darauf schon recht früh unseren eigenen Stil gefunden zu haben. Es war auch nie unser Anliegen die alten Meister zu kopieren sondern elektronische Musik zu machen wie sie in unseren Köpfen existiert. Die heute zur Verfügung stehende Technik macht es sicher leichter, aber ohne Ideen und eine Menge Kreativität geht auch heute nichts. Der größte Vorteil der heutigen Technik ist sicherlich dass man sich für relativ wenig Geld ein fantastisches Studio aufbauen kann. Früher hätte man dafür ein Vermögen ausgeben müssen und hätte doch nicht all die Möglichkeiten gehabt die es heute gibt.

Die gelungenen Cover Artworks Eurer Veröffentlichungen passen meiner Meinung nach gut zu Eurer
Musikausrichtung und ebenfalls zu den Themen der Platten / CDs - seid Ihr hier selbst der kreative Part ??
 

Seit einigen Jahren schon. Als wir noch bei Invisible Shadows unter Vertrag waren hat sich der damalige Labelchef um das komplette Artwork gekümmert. Seit Caveland machen wir das selbst und haben auch daran eine Menge Spaß. Leider spielt die CD ja in den letzten Jahren immer weniger eine Rolle, aber wir finden nur wenn Musik und Artwork miteinander harmonieren bietet dies den Anreiz für unsere Fans letztendlich auch die CD zu kaufen.

Erklärt uns doch bitte das Konzept der letzten Veröffentlichung " 5 vor 12 " - aus 2011 - wieviel Arbeistzeit
wurde für das tolle Album investiert und wie läuft der Enstehungsprozeß incl. Studioarbeit bei Euch ab und
sind mit dem Titel z. b. die globalen Probleme gemeint ??
 

5vor12 heißt deswegen so, weil wir mit allem immer erst auf den letzten Drücker fertig werden, sei es mit der Musik bzw. dem Cover für eine neue CD oder auch die Musik oder Videos für unsere Live Performances. Wir wollen damit also kein politisches oder ökologisches Zeichen setzen, auch wenn man das aus dem Titel der CD schließen könnte.
 

Wenn man mal die Zeit ausklammert die wir für die Komposition der einzelnen Stücke aufgebracht haben kommt man auf ca. 3 Monate die wir für den finalen Mix und das Cover gebraucht haben. Wir sind nur sporadisch alle zusammen in einem Studio aktiv, so dass es unmöglich ist zu sagen wie viel Zeit wirklich für einen bestimmten Track notwendig war. Manche Songs beginnen mit einer guten Sequenz oder Akkordfolge die einer von uns mitgebracht hat, manchmal fangen wir aber auch gemeinsam bei der ersten Note an. Erfreulicherweise entstehen gerade bei der letztgenannten Methode die besten Stücke (z.B. Dr. Blofeld und die Waldorf Schüler).


Wie ist Eure werte Meinung zum Bereich - Electricmusic von z. b. Mythos, Grassow, Roach u. a. im
Radio - wie könnte man diesen Bereich beeinflußen und um überhaupt einmal Präsenz zu erzeugen ??
 

Dazu kennen wir die Musik der o.g. Künstler viel zu wenig. Wir verfolgen die Aktivitäten der Szene auch nur sporadisch, mit Ausnahme einiger weniger Bands/Künstler zu denen wir auch privat einen guten Kontakt haben. Wir machen unser Ding und entweder es gefällt den Leuten oder nicht. Radiopräsenz ist unmöglich wenn man kein reiches und aggressives Label hinter sich hat. Nicht umsonst läuft auf allen Sendern tagaus/tagein der gleiche Schrott, musikalisch sicher oftmals weniger anspruchsvoll als traditionelle EM. Aber die Labels bestimmen was im Radio läuft, also muss man schon auf den kommerziellen Zug aufspringen wenn man Erfolg haben will, wie z.B. Schiller.

 

Und vor wir grad dabei sind, wie ist Eure Meinung zum Thema - CD Piraterie - oder ist das in Ordnung, wenn
man Eigentum von Superstars wie JM Jarre, Brian Eno, TD von irgendwelchen Seiten herunterladen kann und was
sollte eine CD aktuell kosten, um den Verkauf anzukurbeln ?
 

Wir kennen keinen Elektronik Musiker aus unserer Szene der mit seinen CDs richtig Kohle verdient. Wer in unserem Bereich Musik macht ist ein Idealist und bereit dazu, über die Jahre viel mehr Geld in sein Hobby zu stecken als er jemals wieder bekommt. Wer das Ziel hat mit der Musik Geld zu verdienen, der sollte sich besser einen anderen Stil aussuchen.

Langfristig wird das Medium CD leider keine Zukunft haben, was wir persönlich sehr bedauern. Denn eine echte CD mit Cover und allem Drum und Dran hat einen hohen haptischen Wert. Dumpingpreise um den Verkauf anzukurbeln werden vielleicht einen kurzfristigen positiven Effekt bringen (wenn auch keinen finanziellen aber zumindest bleibt man auf seinen Restbeständen nicht sitzen), aber langfristig wird die CD das gleiche Schicksal erleiden wie schon vorher die LP. Musik Download ist die Zukunft und illegale Aktionen dabei so gut wie nicht zu verhindern. Aber das betrifft finanziell wohl eher die Künstler, die von der Musik leben.


Zum Thema Musikvideos, bringt es Vorteile in diesen Audiovisuellen Zeiten Clips für You Tube zu erstellen ??

Auf jeden Fall, YouTube ist ein fantastisches Werkzeug um seine Musik bekannt zu machen. Erfreulicherweise gibt es einige Fans die sich die Mühe machen, aufwendige Videos zu unserer Musik zu produzieren und bei YouTube hochzuladen. Dies ist eine großartige Werbung für unsere Musik und einige Clips wurden bereits mehr als 10.000 mal angeclickt – weltweit! Dadurch haben wir Fans in Australien, Japan, Brasilien und vielen anderen Ländern der Welt. Ohne eine Plattform wie YouTube wäre das unmöglich.


Habt Ihr auch schon Auftritte im Ausland absolviert, teilweise gibt es Künstler, die dort erfolgreicher als in der
Heimat sind ??
 

Wir sind selber schon einige Male im europäischen Ausland aufgetreten, genauer gesagt in England und den Niederlanden. Wir haben dort viele Fans und wir kommen sicherlich gerne in diese Länder zurück.

Welche Technik / Synthesizer habt Ihr am Anfang Eures Schaffens eingesetzt und welche Instrumente sind heute
Eure Favoriten, nehmt Ihr die Samples selber auf und wie verplant Ihr diese dann aktiv in Eurem Klanggerüst
einzusetzen ?
 

In unserer Anfangszeit hatten wir alle nur begrenzte Studentenbudgets und dementsprechend wenig Equipment. Allerdings muss man sagen, dass wir uns früher viel intensiver mit den Geräten beschäftigt und bis zum Limit ausgereizt haben. Heute ist der Gerätepark natürlich weitaus größer und vielfältiger. Darunter sind einige Geräte die den Pyramid Peak Sound ausmachen, z.B. Waldorf Q/Blofeld, Nord Modular und Access Virus. Früher waren auch die Quasimidi Geräte sehr oft zu hören, doch leider ist deren Zuverlässigkeit nicht gerade berauschend und mittlerweile außer dem Sirius kein entsprechender Synth dieses Herstellers mehr am Start. Instrumentensamples setzen wir so gut wie nie ein, Sampling ist für uns in erster Linie ein Tool für Effekte und Stimmen.  


Der Mann aus dem Land des "Baguettes" und der "Froschschenkel" - Liebhaber Jean Michel Jarre hat vor ca. 7
Jahren seine erste Veröffentlichungen "Oxygene" mit den Original Instrumenten aus 1976 live auf einer Tour performt,
wäre das mal ein Anreiz für Euch, z. b. die "Space" oder "Second" live zu präsentieren ?
 

Nein, ganz bestimmt nicht! Wir sehen immer nach vorn und bringen höchstens mal den ein oder anderen Song aus früheren Alben auf die Bühne. Da die frühen Werke aber alle mit einem Atari ST gemacht wurden und keiner von uns mehr über einen solchen Oldtimer verfügt, hat sich das Thema technisch sowieso erledigt.

Teilweise steht man in Studios von Ambientmusikern vor einem Arsenal von Synth und Drumcomputer, sowie Sequenzer
Hardware, wie sieht es bei Euch aus und mit welcher Software arbeitest Ihr am liebsten ?
 

Sicher nicht anders, wenn wir alle unser Equipment zusammenstellen kommt schon eine beachtliche Anzahl an Hardware zusammen. Wir arbeiten alle 3 mit Cubase und sind daher voll kompatibel zu einander.

Wo bekommt Ihr Eure Wunsch Synthesizer normalerweise her - z. b. online Shop - und welche Musikinstrumente im
allgemeinen formen das elektronische Soundgewand bei PP ??
 

Bei älteren Geräten die auf der Shoppingliste stehen ist Ebay die erste Wahl. Ansonsten haben wir das Glück nur 20 Minuten vom Musicstore in Köln entfernt zu wohnen. Neugeräte schaffen wir in aller Regel dort an.

Was könnt Ihr uns zu den beiden Nebenprojekten sagen, das Project Andrew Rotten und natürlich Axess, werden
hier die Sounds und Klänge eingesetzt, die bei Pyramid Peak keine Verwendung finden oder wird sich generell musikalisch
einmal anders ausgelebt ??

Mit unseren Soloprojekten geben wir uns einfach die Möglichkeit auch einmal über den Tellerrand der Berliner Schule hinwegzusehen. So war speziell die CD Time Traveller etwas rhythmischer als die ältern PP oder auch Axess Alben und die Basedrum war in einigen Tracks sehr prägnant. Auch die Axess&Maxxess CDs sind musikalisch anders einzuordnen, auch wenn in einigen Passagen typische PP Sounds zu erkennen sind. PP ist ein Mix der Stile der einzelnen Mitglieder und natürlich klingen dann auch manche Passagen der Solo Projekte so wie man es auch von PP erwarten könnte. Generell dürften unsere Solo CDs aber allen gefallen, die auch die Musik von PP mögen, eine gewisses Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen.


Einige Musiker arbeiten auch in diesen Zeiten mit analogen Synthies anstatt mit digitalen Computern und Software, seid Ihr
auch der Meinung das analoge Sounds wärmer klingen und somit durchaus eine wichtige, emotionale Komponenete in der elektronischen Musik darstellen ?
 

Man hat uns schon mehrmals nachgesagt dass wir sehr analog klingen – obwohl wir keinen einzigen analogen Synthesizer einsetzen! Für uns ist wichtig dass der Sound stimmt und klar aber gleichzeitig auch fett klingt. Anscheinend gelingt uns das ganz gut, auch ohne ein echtes analoges Gerät.

Was sind im Plattenregal zuhause Eure "All Time Heroes" und was war die erste und letzte Scheibe, die Ihr gekauft / bzw. downgeloaded habt ?
 

Das sind sicherlich individuell andere Platten, daher fällt die Antwort etwas ausführlicher aus. Wenn wir 10 CDs/DVDs auf eine einsame Insel mitnehmen dürften wären dies:

 

Axel                                       

TD – Poland                           

TD – White Eagle                   

JMJ – Oxygene                       

KS – Are you sequenced        

KS – Rheingold                                  

Wavestar – Moonwind                       

APOB – Welcome to earth      

APOB – Harmonizer                

Peter Gabriel – Secret World

Pink Floyd – Wish you were here      

 

Andreas                                 

TD – White Eagle

KS - Timewind

JMJ – Oxygene

Depeche Mode- Violator

Depeche Mode – Songs of faith and devotion

Tranquillity - Core

Vast - Visual Audio Sensory Theater

Kraftwerk – Die Mensch Maschine

Peter Gabriel – Up

Arcane – Gather Darkness

 

Uwe

TD - White Eagle

TD - Filmmusik "Risky Business"

ELOY - Ocean

Pink Floyd - Animals

Pink Floyd - Dark side of the moon

SAGA - In Transit

Wahnfried - Trance Appeal

Keller & Schönwälder - Loops & Beats

Hubert v. Goisern - Wia die Zeit vergeht

Gotthard - Need to believe

 

…und natürlich alle unsere schönen PP, Axess und Project Andrew Rotten CDs J.

 

Zuletzt gekauft haben wir „Ulrich Schnauss – Far away trains passing by“ (Axel), „Depeche Mode – Delta Machine“ (Andreas) und „Foo Fighters – Wasting Light“ (Uwe).


Und zum Schluß, ein kleiner Ausblick in die Zukunft : Was möchtet Ihr in der nahen oder späteren Zukunft noch mit Euren musikalischen Projekten umsetzen und erreichen, wie sieht es z. b. mit Filmmusik zu einem imaginären Trailer der Zukunft
aus ??

 

Nächstes Jahr möchten wir gerne wieder einmal in der Dechenhöhle (Iserlohn) auftreten, wo wir bereits 5 fantastische Konzerte erleben durften. Auch in England würden wir gerne noch einmal spielen, gerade weil wir dort einige besonders große Fans haben die sehnsüchtig auf einen Gig von uns im Königreich warten. Wir setzen uns da aber nicht unter Druck und warten ab was auf uns zukommt. Mehr als 2-3 Gigs pro Jahr bekommen wir eh nicht hin, da wir alle auch familiär und beruflich ziemlich eingespannt sind.

 

Vielleicht wird man in Zukunft auch einiges mehr von uns bei YouTube sehen oder auch mal eine DVD erwerben können, die neben Ausschnitten eines Konzerts auch noch ein paar Musikvideos enthält. Das wäre noch ein Projekt an dem wir großen Spaß hätten.

 

 

 

BIOGRAFIE "MAXXESS"

Maximilian (Max) Schiefele (* 7. Januar 1962) ist ein deutscher Elektronik- und Rock-Musiker aus Heubach.

  

Max Schiefele begann mit 12 Jahren, inspiriert durch die aufkommende deutsche Rockszene, Gitarre zu spielen. Er coverte zunächst bekannte Rockbands wie AC/DC, später gründete er seine erste Band. Nachdem er auch Interesse an elektronischer Musik (Kraftwerk, Tangerine Dream, Klaus Schulze) bekam, kaufte er sich seinen ersten Synthesizer und begann seit den 80er Jahren, seine eigene elektronische Musik zu komponieren. Später rüstete er sein Equipment nach und nach auf.

1987 gewann er bei dem Frankfurter Synthesizermusikfestival „White Waves“ mit einer reinen Elektronik-Komposition den Preis für die beste „White Waves Auftragskomposition“. Zwei Jahre später gewann er mit einem Instrumentalstück[1] erneut einen Wettbewerb, diesmal den des Magazins „Keyboards“.

Gegen Ende der 90er Jahre, nach Aktivitäten bei diversen Bands, nahm Schiefele das Pseudonym „Maxxess“ an, um seine eigene Musik solo zu komponieren und zu spielen. Seitdem macht er Instrumentalmusik, die durch den Einsatz der E-Gitarre neben den Synthesizern eine Mischung aus elektronischen Sounds und Progressiven Rock darstellt. Anfangs veröffentlichte er einige seiner Stücke beim Internetportal mp3.de und stieß dort auf positive Resonanz. Schließlich wurde 2001 die erste CD auf dem eigens gegründeten Plattenlabel „Klangdesign“ herausgebracht.

2004 gewann Maxxess die Schwingungen-Wahlen in der Kategorie „Bester Musiker 2003“. Im gleichen Jahr erschien ein gemeinsames Album mit dem Elektronikmusiker Axel Stupplich („Axess“) von der Band Pyramid Peak. In der nachfolgenden Zeit traten sie des Öfteren gemeinsam auf, neben Deutschland auch auf namhaften Elektronikfestivals in Großbritannien und den Niederlanden.

Max Schiefele betreibt auch Laufsport und nimmt seit 2007 regelmäßig an Ultramarathon-Wettbewerben teil.[2] Er ist verheiratet und lebt in Mögglingen.

Diskografie  Pyramid Peak

  • Space (1988)
  • The Second (1988)
  • Digital Mind (1989)
  • Fractals (1990)
  • Sternenmusik (1990)
  • Explorer (1991)
  • Eclipse (1992)
  • Himalaya (1993)
  • Atmosphere (1998)
  • Ocean Drive (1999)
  • Random Events (2000)
  • Fish'n Love (2001)
  • Caveland (2005)
  • Evolution (2007)
  • The Cave (2010)
  • 5 Vor 12 (2011)

Diskografie Maxxess

  • 1995: Landscapes (veröffentlicht 2011)
  • 2001: Electrixx
  • 2003: The Sequel
  • 2004: Contact (mit Axess)
  • 2005: Authenticity
  • 2006: Offroad
  • 2010: Ultra
  • 2010: Impact (mit Axess)
  • 2011: Poles (mit Erik Seifert und Josef Steinbüchel)

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