Bekannt durch ihren unglaublichen Auftrtitt mit Jozéf Skrzek und Steve Schroyder beim EC 2011 kamen erstmals ALIEN VOICES zu einem 15 minütigen Gig auf die Gartenparty.

(Fotos Aleksandra)

Kolja Simon (li) und Felix Mönnich nennen sich ALIEN VOICES - Musik alleinig erzeugt durch Oberton- und Kehlkopfgesang. (alle Fotos Mütze Hoffmann)

Während dieser 15 Minuten baute sich eine unglaubliche Intensität und Energie im Garten und bei den Zuschauern auf. Die Stimmen fordern Aufmerksamkeit, Mitschwingen und sich-einlassen-können. Da wippen Körper und Füße automatisch mit und man ist förmlich gefangen.

Grossartig wie die beiden es verstehen nur durch ihre Stimmen Rhythmus und elektronische Klänge zu erzeugen. Das Publikum dankte diesen Auftritt mit großem Applaus und natürlich mit der Aufforderung zur Zugabe

 

Dann kam VENJA aka Johan Geens aus Belgien auf die Bühne.

(Foto Aleksandra)

Johan hat nach 15 Jahren Abstimenz im vergangenen Jahr auf dem "Radio-Happy Event" einen ersten Live-Auftritt gehabt und dort bereits Stücke aus der kommenden CD "Mode Zen" vorgestellt. "Mode Zen" stand somit auch im Mittelpunkt dieses Gigs:

Mode Zen

Johans erstes Instrument war vor langer Zeit eine Gitarre, Flöte und Keyboards kamen später dazu. Durch ein Studium stieß er auf Synthesizer und baute fortan seine eigenen Sythies, Drum-Maschinen und Effektprozessoren, gründete später die Band "Another Season". 1987 erschien das erste Tape "Modesty". Mit "Rapture" 1992 machte er erstmals auch in Deutschland auf sich aufmerksam, "Arcadia" 1993 (erste CD) war dann der Durchbruch. Johan sieht sich als "Sound Painter", will die Hörer auf eine lebendige Reise voller Träume, Emotionen und Begeisterung mitnehmen.

(Fotos Mütze Hoffmann)

VENJA-Musik bedeutet: viele Melodien, wunderbare Klangkaskaden und viel Gefühl. Johan zog das Publikum sofort in seinem Klangkosmos und ließ es auch nicht mehr los.

Auch Neuinterpretationen bekannter älterer Stücke wie "Rapture" und "Arcadia" waren neu arrangiert im Set enthalten. So konnte man mitträumen und sich voller Genuss hingeben.

Johan kam natürlich nicht zum eine (bzw. zwei) Zugabe(n) herum. Die zweite Zugabe hatte es wahrlich in sich, denn VENJA spielte eine Coverversion von Klaus Doldingers "Das Boot" - rhythmischer als das Original und für das Publikum ein fantastischer letzter Track eines überaus faszinierenden Auftrittes.

Die Setlist:

Elevating Dream + Astral Voyage
Arcadia (Remake)
Mode + Zen
Head In The Clouds
Touch The Sky
Her Weird Lo-Fi Dreams
Musing
It Plays In The Head
Rapture (Remake)
Sensing The Spheres.

Zugabe

Star Child
Das Boot

Vorhang
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