Circus News

Die Pflichtveranstaltung im Frühjahr eines jeden Jahres fand glücklicherweise dann doch statt: der E-DAY in Orschoit. Und es kamen über 200 Besucher, die einen stimmungsvollen Tag/Abend erlebten.

Ron sagt "Welcome"

Und sagt ein großes DANKESCHÖN an alle, die ihn und seine Veranstaltung im Vorfeld zusätzlich beworben und unterstützt haben:

Im kleinen Saal oben im ersten Stock erlebten wir eine echte Überraschung: Jeffrey Haster aka Synthex, gerade einmal 14 Jahre alt geworden. Er stellte in 3 Sets über den Nachmittag verteilt sein Programm vor, teilweise unterstützt von Gert Emmens am Schlagzeug und an den Keys. Das ist eben die EM Zukunft, und da ist uns nicht bange.

Jeffrey und Gert

Und so hörte sich das in Bild und Ton mit dem Titel "To Berlin" an:

Von SYNTHEX werden wir noch so einiges hören, da sind wir uns sicher !

Zweiter Act auf der Hauptbühne war "TMA feat. Alien Nature feat. Martinson feat. Tommy Betzler". Musikalisches Programm war dabei in erster Linie das neue Album "RAL 5002".

Tommy an den Drums tat dieser "neuen Kombination" sichtlich gut. Rechts Wolfgang Barkowski aka Alien Nature.

Zwei Freunde auf der linken Seite: Torsten und Martin Rohleder aka Martinson, der einmal mehr ein sehr gefühlvolles Gitarrenspiel ablieferte, aber auch sehr sehr rockig daherkam - klasse.

Überhaupt war das Set sehr rythmisch angelegt, die Zeit verging wie im Flug.

Torsten bei einem seiner vielen Solis: super

Auch die Videos kamen sehr gut an

Die vier Protagonisten:

Gehen wir hinein in die ersten Stücke per Video:

Und Tommy ließ die Gongs erschallen

Torsten war's zufrieden - ein stimmiges Set, das sehr gut ankam.

Glückwunsch an die Vier !

Für uns das Highlight des Tages: René Splinter am frühen Abend, der sein neues Album "Modern Ruins" vorstellte und am Ende "standing ovations" bekam !!!

Alleine die ersten beiden Stücke des neuen Albums zeigten klar, wo es heute langgehen wird: René in großer Spiellaune und Qualität - ein weiterer Quantensprung seines musikalischen Schaffens. Souverän und selbstbewußt auf der Bühne. Und erstmals auch am tragbaren Keyboard unterwegs:

Mit kräftiger Videounterstützung

Seine Stimmung ging sofort ins Publikum über

Musikalisch und spieltechnisch macht René kaum jemand etwas vor

Natürlich kamen auch Stücke vom Vorgängeralbum "Singularities" zu Gehör

Und das war noch nicht alles, denn René mußte zwei Zugaben (!) geben

René und sein Auftritt, hier ein längeres Video dazu:

Davon war er sichtlich gerührt und auch überrascht: Und als großer T.D. Liebhaber und Fan gab es dann folgende zweite Zugabe:

"Pergamon live", interpretiert von René Splinter. Da stand das Publikum begeistert auf !!! Erstklassig und für uns "Man of the Day".

Hauptact des E-DAY waren "Code Indigo" aus England. Ron sagt den Act und das Programm (das neue Album "Meltdown") an:

"Code Indigo" stellte in zwei Sets die neue CD in folgender Besetzung vor: David Wright (Keys, syn)., Neil Fellowes (keys, syn), Dave DJ Barefield (lead gui) und Nigel Turner-Hoffer (Keys, bass, rhythm gui). Das neue Konzeptalbum beendet im übrigen eine mehr als 7-jährige Pause.

Code Indigo - Meltdown Das neue Album

"MELTdown" beschreibt die Finanzwelt mit all ihren korrupten Zügen, die sogenannten "Herren (bzw. Haie) in weißen Anzügen" und das Scheitern der Gesellschaft in dieser materiellen Welt. In kurzen Texten und Kommentaren wird immer wieder dieses Szenario angeprangert - Money makes the world go round ?

Willkommen im Irrenhaus...stand da zu lesen....

Die Stücke gingen ineinander über, wobei der typische "Code Indigo" Sound (Floydige melodische und rhythmische Passagen mit viel Gitarrenspiel) immer wieder klar zu hören war.

Hier von l.n.r.: Neil Fellowes (zunächst mit Hut), David Wright und Dave Barefield.

David Wright

Neil Fellowes

Mit Hut und roter Krawatte: Neil Fellowes

Nigel Hoffer-Turner

Dave DJ Barefield

Leider spielte "Code Indigo" die Technik einen gehörigen Streich. Eine DI-Box stellte die Leistung ein, und die Störgeräusche verursachten eine Art Soundbrei. David unterbrach daher dann das Set, was leider auf die Stimmung drückte

Hier der Austausch der DI-Box. Technische Pannen während eines Konzertes sind immer "Nerven aufreibend", schade !