„Pyramid Peak“, 22.10.2011, Dechenhöhle Iserlohn

Down under hiess es am vergangenen Samstag für „Pyramid Peak“, die in der beeindruckenden Dechenhöhle in Iserlohn ihr fünftes Gastspiel abgaben. Und was für eines, das können wir gleich zu Beginn feststellen.

In zwei dreiviertelstündigen Sets boten uns Axel Stupplich, Andreas Morsch und Uwe Denzer hochkarätige Musik allerfeinster Art, die einmal mehr auf dieses Tropfsteinhöhlen-Event abgestimmt war. Wir erlebten Tracks der an diesem Tag erschienenden hervorragenden CD „5 vor 12“ sowie einige bislang noch unveröffentlichte Stücke – so wie man es von „Pyramid Peak“ aus den vergangenen Auftritten dort 30m unter der Erde auch gewohnt war. Die über 100 Stühle waren besetzt, die Stimmung sehr gut. Das Ambiente unter Zuhilfenahme einer sehr guten P.A. und einer mehr als beeindruckenden Lichtanlage war phänomenal und genau passend zu dem großartigen Auftritt der drei Leverkusener.
Wir haben „Pyramid Peak“ zuletzt auf Burg Satzvey mit Max Schiefele (Maxxess) als Gastmusiker erlebt, der übrigens an drei Stücken auf der neuen CD beteiligt ist.


 

An diesem Abend jedoch trat „Pyramid Peak“ zu dritt auf. Den großen Unterschied zu früheren Zeiten bot Uwe Denzer, der sich erstmals einen lang gehegten Wunsch erfüllte: er spielte live an einem elektronischen Drumset von Alesis. Das gab sämtlichen Stücken einen ungeheuren neuen Druck und wesentlich mehr Rhythmus als man es bislang kannte. Wir erlebten herrliche Sequenzen, hypnotische mystische lange und spannende Stücke mit wunderbaren Melodien und Spannungsbögen.  Für uns wie für viele andere Besucher das sicher beste Konzert von „Pyramid Peak“ der letzten Jahre – ein qualitativer Sprung, der den drei Musikern gelungen ist. In jeder Minute fesselnd und stets überraschend  - und die 10 ° C Kälte in der Dechenhöhle vergaß man dabei schnell.  

Das fast zweistündige Konzert war in allen Belangen überzeugend und bot dank des sehr besonderen Ambientes dieser Tropfsteinhöhle ein unvergessenes Konzert. Wer die Dechenhöle bislang noch nicht besucht hat, dem sei ein Besuch sehr ans Herz gelegt.

Von „Pyramid Peak“ werden wir auch 2012 einiges hören – darauf freuen wir uns schon heute !!!

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